CMD

Craniomandibuläre Dysbalance – Stress im Alltag wird nachts unterbewusst verarbeitet

  • Funktionsanalyse
  • Therapie mit individuellen Aufbissschienen
  • Zusammenarbeit mit Physio- und Ostheopathie

CMD

Craniomandibuläre Dysbalance- Stress im Alltag wird nachts unterbewusst verarbeitet

  • Funktionsanalyse
  • Therapie mit individuellen Aufbissschienen
  • Zusammenarbeit mit Physio- und Ostheopathie

Gründe für eine CMD

Eine craniomandibuläre Dysbalance (CMD) bezeichnet eine Fehlfunktion im Bereich des Kiefergelenks und der umliegenden Muskulatur, die zu Beschwerden im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich führen kann. Ursachen für eine CMD können unter anderem Zahnfehlstellungen, Stress, Kieferverletzungen oder eine Überbelastung der Kiefermuskulatur sein.

Konzept Michigan-Schiene

Eine gängige Behandlungsmethode für CMD ist die sogenannte Michigan-Schiene. Dabei handelt es sich um eine individuell angefertigte Aufbissschiene, die aus Kunststoff hergestellt wird und auf die Zähne des Ober- oder Unterkiefers aufgesetzt wird. Die Schiene soll das Kiefergelenk entlasten und Fehlbewegungen verhindern, wodurch sich die Kiefermuskulatur entspannen kann.

Konzept Michigan-Schiene

Eine gängige Behandlungsmethode für CMD ist die sogenannte Michigan-Schiene. Dabei handelt es sich um eine individuell angefertigte Aufbissschiene, die aus Kunststoff hergestellt wird und auf die Zähne des Ober- oder Unterkiefers aufgesetzt wird. Die Schiene soll das Kiefergelenk entlasten und Fehlbewegungen verhindern, wodurch sich die Kiefermuskulatur entspannen kann.

Fragen & Antworten

Die Symptome können vielfältig sein und variieren von Patient zu Patient. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen im Kiefergelenk und der umliegenden Muskulatur, Zähneknirschen, Ohrenschmerzen, Tinnitus, Schwindel und Schlafstörungen.

Eine CMD kann durch eine gründliche Untersuchung des Kiefergelenks und der umliegenden Muskulatur sowie durch eine Funktionsanalyse des Kiefers diagnostiziert werden. Dabei können beispielsweise Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder MRT-Bilder des Kiefergelenks angefertigt werden.

Die Behandlung einer CMD erfolgt individuell und richtet sich nach den Ursachen und Symptomen. Eine gängige Therapiemethode ist die Anfertigung einer individuellen Aufbissschiene, die das Kiefergelenk entlastet und Fehlbewegungen verhindert. Begleitend können physiotherapeutische Maßnahmen oder eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt werden.

Die Dauer der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Schweregrad der CMD und der individuellen Reaktion des Patienten auf die Therapie. In der Regel dauert die Behandlung mehrere Monate bis hin zu einem Jahr.

Schmerzmittel können vorübergehend Linderung der Symptome bringen, sollten jedoch nicht dauerhaft eingenommen werden, da sie die Ursache der CMD nicht behandeln.

Eine CMD verschwindet in der Regel nicht von selbst. Ohne Behandlung kann sie jedoch zu dauerhaften Schäden an Zähnen, Kiefergelenken und Muskulatur führen.

Ja, Stress kann ein Auslöser für eine CMD sein. Durch Stress können die Muskeln im Kieferbereich überlastet werden, was zu Beschwerden führen kann.

Eine CMD kann nicht immer verhindert werden, jedoch kann man durch eine gute Zahnpflege, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Entspannungsübungen das Risiko verringern.

Eine unbehandelte CMD kann zu dauerhaften Schäden an Zähnen, Kiefergelenken und Muskulatur führen, wie beispielsweise Zahnverlust, Kiefergelenksarthrose oder chronischen Schmerzen.

Eine operative Behandlung einer CMD ist nicht notwendig. In den allermeisten Fällen führt eine konservative Behandlung mit individueller Schienentherapie zu einer langfristigen Milderung der Symptome bis hin zu völliger Beschwerdefreiheit.